Wer kennt sie nicht, die Stadt der Superlative, die Stadt die niemals schläft, den Big Apple? Ich verbinde nichts mehr mit den USA, als eben jene Stadt, die für ihre riesigen Wolkenkratzer berühmt ist. In meinem heutigen Artikel möchte ich euch meine persönlichen New York Highlights verraten. Vermutlich kennt ihr bereits alle, aber vielleicht ist doch die ein oder andere Überraschung dabei. Viel Spaß beim Lesen.
NEW YORK, KLAPPE DIE ZWEITE
Im Juni 2017 war ich das aller erste Mal in dieser gigantischen Stadt und war sofort hin und weg. Liebe auf den ersten Blick quasi. Ich kam aus dem Staunen einfach nicht mehr raus und habe mit riesigen Augen und offenem Mund die mächtigen Hochhäuser angestarrt. Sehr zum Unmut der hektischen New Yorker denke ich, sorry not sorry.
So ganz genau kann ich mir meine Begeisterung für New York eigentlich auch nicht erklären. Habe mich in diesem Punkt selber überrascht. Aber diese Stadt löst irgendetwas in mir aus. Ich fühle mich einfach unglaublich wohl. Ihr wisst wovon ich rede, oder?
Ende Oktober diesen Jahres führte es mich unverhofft noch einmal für ein paar Tage nach New York City. So hatte ich die Möglichkeit die Stadt etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Hach, ich könnte direkt wieder in den Flieger steigen und Richtung Norden fliegen. Obwohl… jetzt wird es ja da oben auch immer frischer. Hier in Miami ist es schön kuschelig warm. Vielleicht dann doch lieber im Frühjahr… oder Sommer 😉
WAS MAN IN NEW YORK GESEHEN HABEN SOLLTE – MEINE 20 HIGHLIGHTS
Ich glaube wir können uns schnell einigen, dass ein Menschenleben immer noch nicht ausreicht um alles in in New York entdeckt zu haben. Deshalb sind meine persönlichen Highlights auch nur als ein mikroskopisch kleiner Auszug zu verstehen. Lasst mich gerne in den Kommentaren wissen was eure Lieblingsecken sind und was ihr weiter empfehlen könnt.
1. CENTRAL PARK
Vermutlich der berühmteste Park der Welt ist ein absolutes Must See in New York. In den 1850ern eröffnet ist der Central Park der älteste Stadtpark in den gesamten USA. Mit seinen knapp 3.5 Quadratkilometern ist er allerdings „nur“ der fünft größte Park in New York. Diese grüne Oase im Herzen Manhattans ist eigentlich einen ganz eigenen Artikel würdig. Vermutlich braucht man Wochen um sich alles im Central Park anzuschauen. Allein die Aktivitäten für Besucher scheinen hier grenzenlos zu sein.
- Central Park Zoo
- Cafés und Restaurants
- Ruderbotfahren
- Brunnen, Skulpturen und Denkmähler
- Central Park Karussell
- Freibad
- Eislaufbahn
- Pferdekutschen
Von denen würde ich aber dringend abraten. Ich liebe zwar Romantik und Pferde, aber es gibt immer wieder Berichte von Pferden die aus Erschöpfung zusammenbrechen. Die $$$ stehen bei vielen Anbietern (sicherlich nicht bei allen) an erster Stelle. Also wer Pferde liebt, steigt lieber auf den Drahtesel 😉
Als ich das erste Mal im Central Park war, hatte ich ständig das Gefühl einiges schon zu kennen. Das ist nicht weiter verwunderlich, denn der Park ist der meißtgefilmteste in Amerika. Haltet die Augen offen und ihr werdet vielleicht auch ein Filmset erspähen, so erging es mir in diesem Jahr.
Tip: Falls ihr vom Laufen oder Radfahren eine Pause braucht, dann setzt euch zu DEN Brunnen. Die Rede ist vom Bethesda Brunnen. Den kennt man aus den verschiedensten Filmen. Unter der Bethesda Terrasse, direkt vor dem Brunnen, befinden sich oft äußerst talentierte Straßenmusiker, die einem die Pause versüßen. Die Statue auf dem Brunnen “Angel of the Waters” wurde im übrigen von Emma Stebbins entworfen. Das war damals das erste Mal, dass eine Frau in New York eine öffentliche Kunstkommission erhielt.
Die günstigste Art den Central Park mit dem Fahrrad zu erkunden, ist tatsächlich ein Citi Bike. Diese gibt es rund um den Park in den City Bike Stationen. Man muss sich zuvor die City Bike App herunterladen und einmalig $12,99 zahlen. Dann kann man jeweils 30 Minuten kostenfrei mit den City Bikes fahren. Man sollte vorher nur schauen wo es Stationen zum Abstellen gibt, damit man das begrenzte Zeitfenster gut ausnutzen kann 😉
Pro Tip: Bitte schaut euch vorher die Parkregeln online an, insbesondere zum Thema Hunde und Fahrradfahren, sonst gibts unter Umständen Knöllchen.
2. FREIHEITSSTATUE (UNESCO-WELTERBE)
Die „Lady Liberty“ befindet sich auf Liberty Island im New Yorker Hafen und symbolisiert Freiheit wie keine andere Statue auf der Welt. Das große Geschenk (mit Schuhgröße US 879) der Franzosen an die USA wurde 1886 eingeweiht. Seit jeher empfängt sie Besucher sowie Einwanderer aus allen Herrenländer. Im letzten Jahr bin ich noch mit der Staten Island Fähre an der grünen Lady vorbeigefahren und im Oktober konnte ich sie endlich aus der Nähe begutachten. Beim Umrunden der Freiheitsstatue habe ich versucht mir mal vorzustellen, wie sich wohl die Menschen gefühlt haben müssen, die damals auf der Suche nach einem besseren Leben in die USA gekommen sind. Da bekommt man schon Gänsehaut. Tatsächlich war mein Ur-Großvater wohl für einige Zeit in New York. Er hatte auf einem Schiff angeheuert und hat für die Mannschaft gekocht. In New York lief es aber wohl nicht ganz so wie er sich das vorgestellt hatte und kam mit dem Schiff wieder zurück in die gute alte Heimat. Sehr gut wie ich finde, denn sonst würde ich hier nicht sitzen und diese Zeilen schreiben.
Die knapp $20 für diesen Ausflug in die Vergangenheit haben sich durchaus gelohnt. Liberty Island und Ellis Island – inklusive Museumsbesuch und Audioguide – sind im Preis enthalten. Daumen hoch dafür.
Tips:
- Unbedingt vorher Tickets online reservieren. Sonst steht man stundenlang an, insbesondere bei schönem Wetter.
- Wer auf die Krone der Freiheitsstatue möchte, sollte mehrere Monate im voraus Karten kaufen. Das ist sehr sehr beliebt und limitiert.
- Fahrzeiten der Fähre abfotografieren, damit man nicht so lange an der „Haltestelle“ warten muss. Zeitmanagement ist alles 😉
3. ELLIS ISLAND
Ich habe das Gefühl Ellis Island steht etwas im Schatten ihrer berühmten Insel-Schwester Liberty Island. Dabei ging hier richtig die Post ab. Zwischen 1892 bis 1954 wurden etwa zwölf Millionen Einwanderer auf Ellis Island registriert. Die Insel im Hafen von New York ist seit 1990 als Museum of Immigration für die Öffentlichkeit zugänglich. Ein Besuch lohnt sich in jedem Falle. Man kann die große “Abfertigungshalle” bestaunen und sich die Räumlichkeiten anschauen in denen die Neuankömmlinge medizinisch untersucht wurden. Ich konnte mir schon ein gutes Bild davon machen, wie es damals hier abgelaufen ist.
Außerdem kann man an Computern seine eigene Ahnenforschung betreiben und nach Menschen suchen von denen man weiß, dass diese irgendwann einmal in die USA immigriert sind. Wir hatten leider nicht so viel Zeit um uns alles im Detail anzuschauen. Also plant genug Zeit ein und reist gedanklich in die Vergangenheit. Das Thema Einwanderung ist ja nach wie vor aktuell und auch damit setzt sich das Museum auf der kleinen Insel auseinander.
4. TIMES SQUARE
Die wohl turbulenteste und am besten beleuchteste Straße der Vereinigten Staaten. Hier tobt das Leben 24 Stunden 7 Tage die Woche. Eine Werbung nach der nächsten versucht einen von irgendetwas oder irgendwen zu überzeugen. Reizüberflutung! Aber in Maßen setze ich mich diesem Trubel gerne aus.
Seit dem frühen 20. Jahrhundert erleuchten Werbetafeln den Times Square. Im Laufe der Zeit haben sich diese gewaltig vermehrt, genau wie die Besucher. Täglich tummeln sich durchschnittlich 300.000 Besucher auf dieser berühmten Straße. Hinzu kommen noch etwa 115.000 Autofahrer/Beifahrer. Da lohnt es sich schon mal eben $1.1 bis $4 Millionen für eines der Billboards jährlich zu zahlen. Schnäppchen. Die Besitzer vom “1 Time Square” setzen mit ihren Werbetafeln angeblich $23 Millionen jährlich um.
5. UPPER EAST SIDE UND UPPER WEST SIDE
Wer sich das “wohnliche” New York aus dem Fernsehen á la Sex and the City anschauen möchte, ist mit der Upper East Side und Upper West Side gut beraten. Diese beiden Viertel sind durch den Central Park von einander getrennt, oder verbunden, je nachdem wie man es betrachtet. Hier findet man die typischen New Yorker Town-Häuser. Etwa 450.000 Menschen leben in den Vierteln neben dem Central Park. Eine kleine Einraumwohnung bekommt man hier “schon” für knapp $2.000 im Monat. Aber das ist dann auch wirklich Schuhkarton-Romantik.
Hier durch die Straßen zu laufen oder entlang am Hudson River beziehungsweise am East River zu schlendern, gibt mir persönlich die authentischsten New York Vibes. Bei schönem Wetter kann man hier easy peasy einige Kilometer zurücklegen ohne es zu bemerken.
6. SOHO
Das vermutlich Instagram-tauglichste Viertel New Yorks. Allein beim ziellosen Spaziergang durch die historischen Straßen habe ich mindestes drei Fotoshootings wahrgenommen. Hier leben schließlich auch die Stars und Sternchen der Unterhaltungsindustrie. Alicia Keys, Daniel Craig und Rachel Weisz, Jon Bon Jovi, Samuel L. Jackson, Justin Timberlake und Jessica Biel sollen unter anderem in SoHo ein Apartment haben beziehungsweise leben. Im Getümmel dieser Großstadt gehen die aber vermutlich auch unter, so wie jeder andere auch.
Seit Ende der 70er ist SoHo ein “National Historic Landmark”. Verdienterweise wie ich finde. Die Architektur und die Feuerleitern an den Hauswänden gefallen mir schon extrem gut.
SoHo steht übrigens für “South of Houston Street” und beherbergt nicht nur Promis, sondern auch viele Edelboutiquen und Gallerien. Das sah früher allerdings noch ganz anders aus. Aufgrund der schlechten Wohnverhältnisse gab es in SoHo nur wenige Einwohner ganz zu schweigen von Investoren. Erst als sich in den 70ern Künstler aller Art in SoHo niederließen und diesem Viertel neues Leben einhauchten, kamen neue Bewohner und auch Investoren hinzu. Heute muss man für eine kleine Einraumwohnung $2.500 im Monat zahlen. Eine erstaunliche Entwicklung.
Tip: Im süßen französischen Café “Balthazar” kann man sich leckeres Gebäck besorgen und dazu einen Kaffee, oder in meinem Fall heiße Schokolade, schlürfen während man auf der kleinen Bank vor dem Café den allgemeinen Trubel beobachtet.
7. 曼哈顿华埠 – CHINATOWN
Chinatown befindet sich in Lower Manhattan und beherbergt etwa 100.000 chinesische Einwanderer und ihre Nachkommen. Aber auch in Brooklyn und Queens gibt es chinesische Viertel, die ich bei meinem nächsten Besuch mal abchecken sollte. Mit insgesamt etwa 570.000 amerikanischen Chinesen in New York, befindet sich im Big Apple die größte chinesische Gemeinschaft außerhalb Chinas.
Chinesen waren im 19. Jahrhundert gern gesehene Arbeiter für den Eisenbahnbau. Aber als die Einwanderung immer stärker zunahm wurden strengere Auflagen zwischen 1882 und 1924 auferlegt. So durften die Arbeiter zum Beispiel ihre Ehefrauen nicht mehr mitnehmen, auf Grund dessen, lebten nun überwiegend Junggesellen in Chinatown. Da diese sich vom Rest der Stadt abgekapselt hatten, ist der starke chinesische Einfluss bis heute zu sehen und zu schmecken.
Entlang der Canal Street befinden sich die meisten Restaurants und Geschäfte. Man hat hier die Qual der Wahl, denn alles ist hier immer noch sehr authentisch und auch günstig. Grund ist die Tatsache, dass die Geschäftsinhaber sich nicht an den Touristen orientieren, sondern an die Einwohner Chinatowns. Aber wer seine gefälschte Rolex oder Gucci Tasche haben möchte, wird sicher auch fündig.
Ich habe mich eher für das Essen interessiert und ein geniales Dim Sum Restaurant entdeckt. Im “Nom Wha Tea Parlor” geht es zwar etwas hektisch zu und es gibt nur eine Toilette, aber das Essen ist verdammt gut. Mein Highlight waren die Soup Dumplings und der traditionelle Oolong Tee. Wir waren gleich zweimal dort essen. Und um alles zu vereinfachen, liegt das Menü bereits auf dem Tisch. Man muss nur noch ankreuzen was man essen möchte. So umgeht man Missverständnisse. Angeblich sollen nur die Hälfte der Bewohner in Chinatown Englisch sprechen, aber ich hatte absolut keine Verständigungsprobleme. Ich denke jeder der ein Business hat, spricht auch Englisch.
Tip: Habt immer Bares dabei. Nicht alle Restaurants und Geschäfte akzeptieren Kreditkarten, oder wenn dann nur bestimmte.
8. MANHATTAN
Das Herz New Yorks ist tatsächlich eine Insel. Sie wird im Westen vom Hudson River umflossen, im Osten vom East River und im Norden vom Harlem River. Ganze 22 Brücken und 21 Tunnel verbinden den geschäftigen Stadtteil mit dem Festland. Nicht weniger als 34 berühmte Sehenswürdigkeiten gibt es auf dieser Wolkenkratzer-Insel zu entdecken. Die meisten davon befinden sich hier in meinem persönlichen Ranking. Der Name Manhattan stammt im übrigen aus der Algonkin-Indianersprache und bedeutet so viel wie “hügeliges Land”.
Über 1,6 Millionen Menschen aller Herren Länder leben auf der Insel. Manhattan ist also nicht ganz so heterogen wie die anderen vier Stadtteile Brooklyn, Bronx, Queens und Staten Island.
- Mit ca. 48% stellen nicht-hispanische Weiße die größte Bevölkerungsgruppe in Manhattan dar. Die meisten Europäer stammen aus Großbritannien, Irland, Deutschland, Italien und Russland.
- Ca. 25% der in Manhattan lebenden New Yorker sind Hispanics.
- Etwa 14% Afroamerikaner leben in Manhattan
- Mit etwa 11% sind Asiaten zwar die kleinste Bevölkerungsgruppe in Manhattan, dafür sind sie aber die am stärksten wachsende Gruppe.
Ich persönlich mag Manhattan wirklich sehr. Es ist meiner Meinung nach der abwechslungsreichste und aufregendste Stadtteil in New York. Ich muss an dieser Stelle zugeben, dass ich zwar noch keinen Fuß in die Bronx oder nach Queens gesetzt habe, aber dafür habe ich mich belesen. Und das was ich gelesen habe bestätigt mein Gefühl, dass Manhattan einfach mehr zu bieten hat. Die ganze Welt komprimiert auf einer Insel sozusagen. Bestimmte Ecken können sehr turbulent sein wie zum Beispiel der Times Square oder die Wallstreet. Dafür kann man sich im Central Park oder in einen der anderen Parks der Stadt vom Trubel erholen. Es gibt gemütliche und wohnliche Ecken in denen man nichteinmal spürt, dass New York so riesig ist und für über acht Millionen Menschen Heimat ist. Fazit: Falls wir unsere Karten richtig spielen und das Glück uns nicht verlässt, möchte ich gern eine gewisse Zeit in dieser Stadt verbringen.
9. GRAND CENTRAL TERMINAL
Der knapp 106 Jahre alte Bahnhof ist weltweit der Bahnhof mit den meisten Gleisen. 67 Gleise verteilen sich insgesamt auf zwei Ebenen. Ich wäre ja hoffnungslos überfordert, müsste ich dort meinen Zug finden. Das Interessanteste Gleis ist wohl Gleis Nummer 61. Es taucht nie auf Fahrplänen oder Anzeigetafeln auf. Angeblich gibt es unter dem Waldorf-Astoria Hotel einen privaten Bahnsteig der zum besagten Gleis führt. Berühmte Persönlichkeiten wie zum Beispiel Roosevelt sollen von diesem geheimen Zugang gebrauch gemacht haben, um unbemerkt abzureisen. Heute soll immer noch ein Waggon tief unter dem Hotel bereitstehen. Nur für den Fall der Fälle wahrscheinlich.
Solche Geschichten fesseln mich ja total. Aber auch die wundervollen Details des Terminals sind wunderschön, wie die herrliche Deckenmalerei zum Beispiel.
10. BROOKLYN BRIDGE
Eine der ältesten Hängebrücken des Landes verbindet Brooklyn mit Manhattan. Die 1883 eröffnete “Sehnsuchtsbrücke” wurde interessanterweise vom Thüringer Ingenieur John August Roebling (eigentlich: Johann August Röbling) geplant. Finde ich natürlich genial, da ich nahe Verwandtschaft in Thüringen habe. Da wird einem auch wieder mal klar vor Augen geführt, dass Amerika von Einwanderern erbaut worden ist.
Vom Pebble Beach aus hat man meiner Meinung nach einen hervorragenden Blick auf die Brooklyn Bridge, als auch auf die Skyline Manhattans.
Ein Spaziergang auf der Brooklyn Bridge ist natürlich auch ein Muss. Wenn man schonmal da ist kann man die 1,8 Kilometer gemütlich zurücklegen. Hier gilt – wie bei vielen berühmten Sehenswürdigkeiten in New York auch – es ist voll. Vor allem bei schönem Wetter. Wer menschenleere Bilder machen möchte muss ein gutes Händchen für Bildbearbeitung haben oder sich zum Sonnenaufgang auf der Brücke befinden. Zwar halten sich dann auch Menschen hier auf, aber bei weitem nicht so viele wie am Tage.
Fun Fact: Zur damaligen Zeit zweifelten die Menschen an der Sicherheit der Brücke. Um diese Zweifel aus den Weg zu räumen, damit die Brücke tatsächlich auch genutzt wird, ließ sich P. T. Barnum (ja der von “The Greatest Showman”) etwas ganz besonderes einfallen. Er ließ seine 21 Zirkus-Elefanten in einem großen Spektakel über die Brooklyn Bridge laufen. Nach dieser Aktion waren die New Yorker überzeugt. Wenn die wüsten, dass sie heute immer noch steht und jedes Jahr Millionen Besucher trägt.
11. WILLIAMSBURG IN BROOKLYN
Es gibt vermutlich keinen anderen Bezirk auf der Welt, in denen streng Orthodoxe Juden direkt neben den aufblühenden Hipster Viertel leben. In New York scheint alles möglich zu sein. Wenn man durch das Orthodoxe Williamsburg läuft, fühlt man sich schon eher wie ein Außenseiter, oder Zeitreisender. Die streng gläubigen Juden haben hier ihre ganz eigene kleine Welt aufgebaut, die nur wenige Blocks umfasst. Die hälfte der Bewohner gilt als arm und weitere 20% gelten als bedürftig. Hier wird ausschließlich Jiddisch gesprochen, Englisch ist hier eher eine Fremdsprache. Obwohl der Schullehrplan offiziell auch Englischunterricht vorsieht, wird – laut einer Aussteigerin – den Schülern gerade mal das Basiswissen vermittelt wird. Die heutigen jüdischen Bewohner in Williamsburg stammen aus Osteuropa, hauptsächlich aus Ungarn und Rumänien. Sie immigrierten während und nach dem Zweiten Weltkrieg und schotteten sich, im ohnehin schon jüdischen Viertel, konsequent von der Außenwelt ab.
Wenn man allerdings um die nächste Ecke biegt, befindet man sich im hippen und angesagten Teil von Williamsburg, der stetig wächst. Hier gibt es Streetart zu bewundern und Filmsets zu entdecken. Individuelle Geschäfte und Restaurants prägen hier das Straßenbild. Es erinnert mich ein bisschen an Berlin… nun ja das Berlin aus meiner Kindheit und Jugend. Grund für den Umschwung in Williamsburg sind die horrenden Mietpreise in Manhattan. Viele Künstler, Studenten und Familien zogen nun in das weniger turbulente Williamsburg und verändern dadurch das Flair.
Noch ist der Übergang von Ultraorthodox zu Hipster ziemlich hart, aber im vergleich zum letzten Jahr finde ich es schon etwas verschwommener. Mal schauen wie sich Williamsburg künftig entwickelt.
Tip: Man sollte ja immer aufpassen was man so sagt, aber hier gilt doppelte Vorsicht, da viele jüdische Einwohner die Deutsche Sprache gut verstehen. Funktioniert auch andersrum, Jiddisch versteht man als Deutscher auch recht gut.
12. FLATIRON BUILDING
Falls mich einmal jemand fragen sollte was mein Lieblingsgebäude ist, dann sage ich voller Selbstbewusstsein: “Das Flatiron Building”. Ich kann es mir nicht genau erklären, aber dieser Bau von 1902 fasziniert mich einfach. Als erstes habe ich das schmale Gebäude im Zweiten Teil der Unendlichen Geschichte von 1990 gesehen. Seit dem mag ich es unheimlich gerne.
Den Namen “Bügeleisen Gebäude” verdankt das Flatiron seinem ungewöhnlichen Grundriss, welcher die Form eines Bügeleisen hat. Somit wurde die Baufläche optimal ausgenutzt.
13. EMPIRE STATE BUILDUNG
Ein weiteres berühmtes Wahrzeichen der Stadt New York. Der Art Deco Bau aus den frühen 30er Jahren prägt das Straßenbild Manhattans wie kein anderes. Bis in die 70er Jahre war es sogar noch mit seinen 381 Metern (bis zur Spitze sogar 443 Meter) der höchste Wolkenkratzer der Welt. Es gibt zwei öffentliche Aussichtsplattformen. Im 86. Stock befindet sich die Hauptaussichtsplattform, welche auch einen Außenbereich hat. Im obersten Stockwerk, dem 102. um genau zu sein, befindet sich ein weiterer Aussichtspunkt. Dieser ist allerdings recht klein und es gibt auch keinen Außenbereich.
Im Jahr 2012 wurde das Empire State Building mit einem Computer gesteuerten LED-Licht-System ausgestattet, welches 16 Millionen Farben darstellen kann. Zu den verschiedensten Anlässen wird das Kultgebäude nun entsprechend beleuchtet.
Ich persönlich war noch nicht auf dem Empire State Building, da ich es mir lieber anschaue. Und von da oben geht es ja schlecht. Vom Top Of The Rocks hat man zum Beispiel einen wundervollen Blick auf das Empire State Building.
Tip: Wer sich die Ticketpreise für eine Aussichtsplattform sparen will, besucht einfach eine von den vielen Roof Top Bars in Manhattan. Ich war im Spyglass und hatte einen perfekten Blick auf das hell beleuchtete Wahrzeichen der Stadt. Besonders Stimmungsvoll ist es zum Sonnenuntergang bis zur Nacht hinein. Dazu nippt man genüßlich an seinem Empire Cocktail und genießt das Leben.
14. SAINT PATRIC’S CATHEDRAL
Ich bin zwar nicht gläubig, aber Gotteshäuser finde ich schon schön. Die Saint Patrick’s Cathedral ist eine der beeindruckendsten Kirchen (neben der Frauenkirche in Dresden) die ich je gesehen habe.
Im Jahr 1858 wurde der Grundstein für den Bau gelegt und erst 1879 wurde die Kathedrale eröffnet. Der Amerikanische Bürgerkrieg kam dazwischen und zwang die Arbeiter zu einem Baustopp. Die Saint Patrik’s Cathedral ist die größte und gleichzeitig älteste Kathedrale im neugotischem Stil, in den USA.
Im letzten Jahr bin ich mit meiner Freundin aus Neugier hineingegangen. Dort fand an diesem Tag eine Abschlussfeier einer offenbar Katholischen Jungenschule statt. Als wir uns einfach dazusetzten und dem Redner, der seine Abschlussrede hielt, lauschten kamen mir fast die Tränen. Er sprach von der modernen Welt und ihren nicht unerheblichen Einfluss auf Menschlichkeit und Offenheit. Mit seinen 17 oder 18 Jahren stand er vor dem Kirchaltar und sprach wie ein alter, weiser Mann. Das gibt mir Hoffnung. Die Kulisse hat meine emotionale Reaktion natürlich auch etwas befeuert. Aber schaut selbst.
15. ONE WORLD TRADE CENTER – OBSERVATORY
Dieser gläserne Riese ist das höchste Gebäude im gesamten Land und symbolisiert einerseits den grausamsten Tag in der Geschichte der Vereinigten Staaten, andererseits steht es auch für einen Neuanfang.
Nach acht Jahren Bauzeit wurde das One World Trade Center, das bis 2009 noch Freedom Tower hieß, im Oktober 2014 eröffnet. Das zur Zeit sechst höchste Gebäude der Welt ragt, samt Spitze, ganze 541 Meter gen Himmel. Da liegt es nahe sich Manhattan vom höchsten Punkt der Stadt aus anzuschauen, dem One World Observatory. Das Observatorium teilt sich auf den 100. bis 102. Stock auf und bietet eine 360 Grad Panorama Sicht auf Manhattan. Ein Besuch lohnt sich meiner Meinung nach schon. Allein die Fahrt mit dem Aufzug ist anschaulich gestaltet. Auf den LED Leinwänden innerhalb der großzügigen Lifts wird die Entstehung Manhattans im Zeitraffer dargestellt. Oben angekommen wird man in einen Vorführraum geleitet in dem man eine Filmcollage, so nenne ich es mal, abgespielt wird. Und dann, ja dann öffnet sich der Vorhang und man wird mit einer Wahnsinnsaussicht belohnt.
Zum Glück sind wir zum Sonnenuntergang ins Observatorium gegangen, das Farbenspiel ist einfach magisch und man kann sehen wie ein Meer aus Lichtern die Stadt erleuchtet. Allerdings ist diese Zeit besonders beliebt und dementsprechend ist das Observatorium gut besucht. Man muss sich schon ein wenig durch die Besucher kämpfen um selber schöne Fotos zu bekommen. Ist aber machbar, keine Sorge.
Neben einer Bar und einem Restaurant gibt es auch ein virtuelles Fenster auf das man sich stellen kann und die 406 Meter nach unten schauen kann. Allerdings ist diese Animation nicht wirklich gut gemacht. Da war die Fahrstuhlfahrt aufregender und realistischer. Ansonsten ist der Aussichtspunkt sehr geräumig, was mir gut gefiel. Bei $3,8 Milliarden Baukosten sollte das allerdings auch so sein 😉
Tip: Wenn man dort oben ein Glas Wein trinkt, ist die Wirkung intensiver… Obacht.
16. NATIONAL SEPTEMBER 11 MEMORIAL – GROUND ZERO
Spätestens an den zwei quadratischen Brunnen wird einem bewusst, wie tiefgreifend die Anschläge vom 11. September 2001 für die USA und die restliche Weltgemeinschaft waren. Das Denkmal erinnert an die 2.977 Opfer vom 11. September, als auch an die sechs Todesopfer vom Bombenanschlag am 26. Februar 1993 (das Denkmahl für dieses Ereignis wurde am 11. September 2001 ebenfalls zerstört).
Die zwei Gedenkbrunnen wurden in die Fußstapfen der ehemaligen Zwillingstürme gesetzt. Das Wasser der Becken fällt neun Meter in die Tiefe. Damit zählt das Mahnmal zu den größten von Menschenhand geschaffenen Wasserfällen in Nordamerika. Um die Brunnen herum wurden alle Namen der Opfer eingraviert, diese werden jeweils zum Jahrestag vorgelesen. Besonders Abends, wenn die Brunnen erleuchtet sind und sich nicht mehr so viele Besucher an Ground Zero befinden, kann das Memorial seine eigentliche Aura entfalten.
Geheimtipp: Einen überlebenden gab es im Übrigen. Den “Survivor Tree”. Bei diesem Baum handelt es sich um einen Callery Birnbaum. Dieser war nach den Anschlägen äußerst schwer beschädigt. Das “New York City Department of Parks and Recreation” hat den Baum aber tatsächlich wieder aufpäppeln können und pflanzte ihn 2010 wieder auf dem Gelände des Mahnmals ein. Was für ein wundervolles Symbol, oder?
17. WESTFIELD WORLD TRADE CENTER
Zweimal war ich nun schon in diesem futuristischen Einkaufscenter und habe nie etwas gekauft. Warum empfehle ich es trotzdem? Ganz einfach… der abgefahrene Bau an sich ist schon sehenswert. Von außen, als auch von innen. Während man durch diesen “Wal”, wie ich es liebevoll nenne, läuft fühlt man sich mindestens 20 Jahre in die Zukunft versetzt. Alles wirkt klinisch rein und aus gut versteckten Lautsprechern kommen durchsagen, dass man bei den Rolltreppen aufpassen soll usw.
Eine weitere Besonderheit besteht darin, dass sich das Center unterirdisch befindet und auch eine eigene U-Bahn Station hat. Man fährt also mit der “Subway”, wie es die Amerikaner nennen, direkt in die Mall und kann innerhalb weniger Schritte die 125 Geschäfte durchstöbern.
Das kunstvolle Einkaufscenter wurde erst vor zwei Jahren eröffnet und ersetzt die vorherige Shopping Mall die bei den Anschlägen vom 11. September 2001 zerstört wurde.
18. HIGH LINE PARK
Dieser Park ist wohl der innovativste den ich je besucht habe. Auf stillgelegten Eisenbahnschienen hat die Stadt eine grüne, 2,3 Kilometer lange Oase angelegt. Von der höher gelegenen Strecke wird man zur Abwechslung mit einer ganz anderen Perspektive auf Manhattan belohnt. Auf der High Line läuft man an den verschiedensten Gebäuden direkt vorbei und kann kunstvolle Malereien an den Häuserwänden auf Augenhöhe betrachten. Hier hat man tolle Möglichkeiten einmalige Bilder zu knipsen.
Die Bepflanzung der High Line ist von den wild wachsenden Pflanzen inspiriert, die 25 Jahre nach nach dem Stillstand, die Eisenbahnschienen überwuchert haben. Beim Spaziergang kann man Stauden, Gräser, Büsche und Bäume entdecken, die aufgrund ihrer Widerstandsfähigkeit und sich ständig ändernden Strukturen und Farben in allen vier Jahreszeiten ausgewählt wurden.
Der High Line Park wurde 2010 mit dem Internationalen EGHN-Preis (Europäisches Gartennetzwerk) ausgezeichnet. Er dient auch als Vorbild für ähnliche Projekte in Europa, wie zum Beispiel die Parkschneise am ehemaligen Bahnhof München Olympiastadion.
Tip: Es gibt insgesamt zwölf Zugänge zum High Line Park. Zuvor sollte man sich aber online informieren welche barrierefrei sind. Den Veranstaltungskalender sollte man auch immer checken, auf der High Line ist öfters mal was los.
19. BROADWAY
Wer in New York ist kommt am Broadway nicht vorbei. Es ist quasi eine Schande nicht eines der dort aufgeführten Musicals oder Theaterstücke anzusehen. Im letzten Jahr habe ich zusammen mit meiner besten Freundin den Klassiker aus den 80ern schlechthin gesehen: “Cats”. Es ist schon beeindruckend was die Musicaldarsteller auf der Bühne leisten! Ich war tief beeindruckt. Von der Handlung her hatte ich wohl eine etwas andere Vorstellung, aber nichtsdestotrotz hatte ich Spaß bei der Aufführung.
Das als Broadway bezeichnete Theaterviertel in Midtown Manhattan befindet sich zwischen der 41. und der 53. Straße und zwischen der Sixth und der Ninth Avenue. Es beherbergt 41 große Theater, wobei ein “großes” Theater mindestens 500 Zuschauern Platz bieten muss. Aufführungen in kleineren Sälen bezeichnet man als Off-Broadway oder sogar Off-Off-Broadway. In den 1910er und 1930er Jahren sprossen Theater wie Pilze aus dem Boden. Das 1903 eröffnete Lyceum ist das älteste Theater am Broadway, welches ohne Unterbrechungen, in Betrieb ist. Es ist außerdem das erste Theater, das im gesamten Gebäude elektrisches Licht hatte, welches von keinem geringeren als Thomas Edison installiert wurde. Hach ich liebe Geschichte.
Jeder Musical- und Theaterfreund kommt hier voll auf seine Kosten. Manchmal hat man sogar Glück und kann Restkarten für einen günstigeren Preis ergattern. Aber passt auf was für Sitze euch angeboten werden. Für diejenigen die mit all dem nichts anfangen können rate ich, sich einfach mal darauf einzulassen und sich von der Glitzerwelt einlullen zu lassen.
20. MUSEUM OF MODERN ART (MOMA)
Jeder Kunstinteressierte wird sich im MoMA pudelwohl fühlen. Man kann locker den ganzen Tag in diesem Kunstmuseum verbringen. Hier gibt es verschiedenste Zeichnungen, Gemälde, Skulpturen, Fotografien, Drucke, Illustrationen, Filme und Elektronische Medien zu bestaunen. Wem das noch nicht genug ist, kann sich in die 300.000 Bände umfassenden Bibliothek vom MoMA zurückziehen und schmökern.
Mit jährlich mehr als 2,5 Millionen Besuchern zählt das Museum of Modern Art zu den mistbesuchten Kunstmuseum der Welt. Das merkt man auch ein wenig um ehrlich zu sein. Ich habe ca. 20 Minuten beim Einlass angestanden, dieser war aber gut organisiert und keiner tanzte aus der Reihe. Generell muss ich sagen, sind die New Yorker und offenbar auch New York Besucher sehr gut im geduldigem Anstehen. Das Museum bietet sechs Stockwerke voller Kunst. Mich persönlich haben vor allem die oberen zwei Stockwerke begeistert. Es ist schon was ganz besonderes, wenn man einen echten Pollock, Monet oder van Gogh bewundern darf. Für $25 lohnt sich ein Besuch allemal.
Tip: Ich habe mir zur Abwechslung mal einen Audioguide geschnappt und habe es nicht bereut. Manchmal fragt man sich bei Kunst dann doch: “Hm, was möchte mir der Künstler damit sagen?”. Der Audioguide beantwortet meistens alle Fragen die einem im Kopf umherschwirren.
MEINE EMPFEHLUNGEN FÜR RICHTIG GUTES ESSEN
- Black Tap
Ihr solltet unbedingt einen ihrer Crazy Shakes probieren. Später am Tag könnte es aber eine Warteschlange geben. - Prince Street Pizza
Wir haben vormittags ca. 30 Minuten angestanden, hat sich aber gelohnt. - Raclette
Für alle Käsefans ein Muss. Hier wird der geschmolzene Käse direkt vom Laib auf dein Gericht platziert. - Junior’s
Bester Cheescake der Stadt, da diskutiere ich auch nicht. - Wolfgang’s Steakhouse
Wer mal ganz fein speisen möchte geht zu Walfgang’s. Die Portionen sind gigantisch! Preise auch. Man sollte vorher reservieren. - Clinton Hall
Die haben einen Fondue Burger! Mehr habe ich nicht zu sagen.
Essenstechnisch gibt es in New York gefühlt Millionen Optionen. Eine verrückter und innovativer als die andere. Wir haben unseren New York Trip tatsächlich eher nach Essen geplant, als nach Sehenswürdigkeiten. Hat sich aber voll gelohnt. Ist mal eine andere Strategie.
Auf jeden Fall sollte man sich für New York schon Gedanken machen was man sehen möchte. Einerseits weil die Stadt unendlich viel zu bieten hat und andererseits, weil man nicht immer und überall spontan hingehen kann. Einige Attraktionen oder Restaurants müssen Tage, Wochen oder gar Monate zuvor gebucht werden. Viel Spaß beim Planen!
DAS SIND MEINE PLÄNE FÜR DEN NÄCHSTEN BESUCH
- Vier Uhr Tee im Plaza Hotel schlürfen
- National History Museum besuchen
- Mehr Drehschauplätze anschauen
- Ein Theaterstück am Broadway angucken
- Selber Auto fahren
- Führung durch das Grand Central Terminal
Silvia 22. November 2019
Wirklich toll geschrieben….das wird mir beim nächsten Besuch in New York sehr helfen….Danke für die vielen Tipps.
anneM 29. November 2019 — Autor der Seiten
Vielen lieben Dank!
Freut mich sehr wenn dir mein Beitrag etwas Inspiration geben konnte.
Beste Grüße
Anne